Fliegenschutz für Pferde

Was kann man gegen Kriebelmücken, Stechmücken und Bremsen tun?

 

Dies ist für die Tiere nicht nur höchst lästig, sondern auch schädlich für ihre Gesundheit. So gelten Insektenstiche als Hauptursache für das Auftreten des Sommerekzems bei Pferden. Hierbei handelt es sich um eine allergische Reaktion auf einen durch das Insekt injizierten Eiweißstoff, die mit starkem Juckreiz einhergeht und das Pferd veranlasst, sich Wundzuscheuern. Daneben übertragen auch Bremsen, wie andere Insekten, diverse Krankheiten wie Borreliose.

 

Doch was dagegen tun?

Es gibt zahlreiche Mittel auf dem Markt.

 

Ergänzungsfutter

Knoblauch und Schwarzkümmelöl, als Zufutter gereicht, sollen den Insekten den Appetit auf die Pferde verderben. Entsprechende Ergänzungsfuttermittel werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Wichtig ist, früh genug mit der Zufütterung zu beginnen und dies auch während der gesamten „Fliegensaison“ beizubehalten.

 

 

Insektenabwehrmittel

Sie sollen den Eigengeruch der Pferde überdecken und sie somit „unsichtbar“ für die Blutsaugenden Insekten machen.

Außerdem wirken sie antibakteriell.

 

 

Fliegendecken, Augen- und Ohrenschutz

gibt es in den verschiedensten Arten und Variationen.

Diese „Schutzmaßnahmen“ sind sehr empfehlenswert.

 

Auch für den Reiter sind die Insekten nicht ungefährlich. Besonders die Pferdebremse kann während eines Ausritts zu einem echtem Problem werden und die Unfallgefahr erhöhen. Die Pferde werden nervös und gereizt und neigen zu plötzlichem Aufbuckeln oder Ausschlagen, da der Stich einer ausgewachsenen Pferdebremse gerade an ihrem empfindlichen Bauch äußerst schmerzhaft für sie ist. Das austretende Blut lockt immer neue Insekten an.

 

Ein guter Fliegenschutz für Pferde ist also unabdingbar.